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Unter Knochenstoffwechsel versteht man biologische Prozesse, die am Umbau der Knochensubstanzen beteiligt sind. Voraussetzung für die Knochengesundheit ist ein Gleichgewicht zwischen Knochenaufbau und Knochenabbau. Für die Diagnose und Verlaufskontrolle von Krankheiten mit Beteiligung der Knochen sind entsprechende Biomarker ein wichtiger Bestandteil. Parathormone, Vitamin D und Calcitonin stellen dabei die wichtigsten Regulatoren dar.1 Erkrankungen, die den Knochenstoffwechsel beeinträchtigen, führen häufig zu Deformierungen des Skeletts, einer fragilen Knochenstruktur und Schmerzen im Bewegungsapparat. Diese treffen zu einem Großteil Frauen.2
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